Wie ein Food-ERP hilft, Verschwendung zu reduzieren, CO₂-Emissionen zu senken und nachhaltige Prozesse zu fördern.

Zusammenfassung:
2026 rücken KI, Automatisierung, Cloud und ESG/Compliance ins Zentrum der Prozessindustrie. Das ERP wird zur Plattform für schlanke, auditfähige Prozesse: Daten aus Labor, Produktion und Logistik laufen zusammen, Algorithmen liefern Prognosen und Hinweise, Nachhaltigkeit wird belastbar reportbar. Yaveon 365 übersetzt diese Trends direkt in den Alltag.
Im Jahr 2026 stehen viele Unternehmen der Prozessindustrie vor der gleichen Herausforderung: Wie lassen sich die wachsenden Anforderungen an Effizienz, Compliance und Nachhaltigkeit erfüllen, ohne den Arbeitsalltag noch komplexer zu gestalten? Die Antwort führt fast immer zum ERP-System – der zentralen Plattform für Prozesse, Daten und Entscheidungen.
In diesem Beitrag betrachten wir die entscheidenden ERP-Trends für 2026. Wir zeigen, was sie konkret für Ihren Arbeitsalltag bedeuten – und wie Anbieter wie Yaveon diese Entwicklungen in Lösungen übersetzen, die Ihre Organisation spürbar entlasten und zukunftssicher aufstellen.
Künstliche Intelligenz und Automatisierung sind 2026 feste Bestandteile moderner ERP-Landschaften. Algorithmen analysieren Daten aus Einkauf, Produktion, Qualität und Logistik. Sie erkennen Muster, prognostizieren Bedarfe und weisen auf Risiken hin, bevor diese im Alltag sichtbar werden.
Für Unternehmen aus den Branchen Lebensmittel, Pharma, Chemie, Medizintechnik, Biotechnologie und Kosmetik bedeutet das: Wiederkehrende Aufgaben – von der Bedarfsermittlung über Standardbuchungen bis zu Freigabeprozessen – lassen sich deutlich verschlanken. Ihre Teams gewinnen Zeit für Entscheidungen, die das Geschäft strategisch voranbringen. Die Voraussetzung dafür ist eine saubere Datenbasis und ein System, das KI-Ergebnisse nachvollziehbar, validierbar und auditfähig macht.
In der Praxis setzen sich dabei Lösungen durch, die KI nicht als zusätzliches Werkzeug neben dem ERP bereitstellen, sondern direkt in die gewohnten Abläufe integrieren. So kommen in ERP-Systemen wie Yaveon 365 auf Basis des Microsoft Ökosystems Copilot- und Agent-Szenarien zum Einsatz, zum Beispiel:
KI ergänzt bestehende Workflows und erleichtert Entscheidungen enorm, ohne dabei die Validierung, Rückverfolgbarkeit und Auditfähigkeit zu beeinträchtigen.
Die Cloud ist im ERP-Umfeld längst Realität. Kontinuierliche Updates, skalierbare Ressourcen und integrierte Sicherheitsmechanismen sorgen dafür, dass Systeme aktuell bleiben und sich an neue Anforderungen anpassen, ohne große Umbrüche im Tagesgeschäft zu verursachen. Für Unternehmen stellt sich daher weniger die Frage nach dem „Ob“, sondern danach, wie sie die Cloud-Möglichkeiten so nutzen, dass Prozesse einfacher werden, die Validierung unterstützt wird und Raum für Innovation entsteht.
Gleichzeitig existieren in vielen Unternehmen unterschiedliche Systemlandschaften nebeneinander. Entscheidend ist, dass Ihr ERP diese Welt souverän verbindet und Themen wie GxP, Chargenrückverfolgung und Datensouveränität von Beginn an berücksichtigt. In vielen Projekten zeigt sich: Systeme wie Yaveon 365 fungieren als zentrale Drehscheibe, in der Daten aus LIMS, MES, DMS, EDI-Plattformen und weiteren Fachsystemen zusammenlaufen. Informationen fließen ohne Medienbrüche vom Labor über die Produktion bis zur Logistik, Entscheidungen basieren auf einem konsistenten, aktuellen Bild der Realität – egal aus welchem System die Informationen ursprünglich stammen.
Wer Cloud-Lösungen konsequent einsetzt, schafft die technologische Basis, um künftige Anforderungen sicher und effizient zu meistern – sei es bei neuen regulatorischen Vorgaben, bei Wachstum oder bei der Einführung zusätzlicher digitaler Prozesse.
Nachhaltigkeit und ESG festigen sich 2026 zu festen Bestandteilen der Unternehmenssteuerung. CO₂-Bilanzen, Ressourcenauswertungen, Lieferkettennachweise und standardisierte Berichte lassen sich in Insellösungen nicht verlässlich abbilden. Das ERP wird zum Rückgrat dieser Aufgaben, da dort bereits viele relevante Daten vorhanden sind – von Rohstoffen und Rezepturen über Chargen und Energieverbräuche bis hin zu Transportwegen und Qualitätskennzahlen.
Gleichzeitig steigen die regulatorischen Anforderungen. Ob GxP, branchenspezifische Standards oder neue Vorgaben zur Datensicherheit: ERP-Systeme müssen rollenbasierte Zugriffe, lückenlose Protokollierung und eine revisionssichere Dokumentation sicherstellen. Zusätzliche Digitalisierungsschritte wie E-Rechnungen und elektronische Datenformate beschleunigen Abläufe und reduzieren Fehler, sofern sie im ERP durchgängig abgebildet sind.
Branchenspezifische Lösungen wie Yaveon 365 verankern diese Anforderungen direkt im Standard, unter anderem durch:
Diese Funktionen orientieren sich an der Praxis der Prozessindustrie. Neue Features entstehen im engen Austausch mit Anwenderinnen und Anwendern, sodass die Lösung fachlich, regulatorisch und technologisch mit der Entwicklung der Branche Schritt hält.
Die ERP-Trends 2026 zeigen vor allem eines: Es geht nicht mehr nur darum, Systeme am Laufen zu halten. Es geht darum, wie gut Ihre Organisation Daten nutzt, wie schlank Ihre Prozesse wirklich sind und wie sicher Sie auf kommende Anforderungen reagieren können. KI, Cloud, ESG und Compliance sind keine Selbstzwecke, sondern Bausteine für mehr Stabilität, Transparenz und Innovationskraft in Ihrem Unternehmen.
Wer auf integrierte, validierbare und branchenspezifische ERP-Lösungen setzt – etwa auf Systeme wie Yaveon 365 im Microsoft-Ökosystem – schafft die Grundlage dafür, dass das ERP nicht nur mit der Zeit geht, sondern die Zukunft der eigenen Branche aktiv mitprägt. 2026 wird spannend. Nutzen wir die Chancen, die in den aktuellen Entwicklungen liegen, und machen wir Ihr ERP zu einem System, das Veränderungen nicht nur begleitet, sondern aktiv gestaltet.
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