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Versio­nierung von Dokumenten einfach erklärt

Veröffentlicht Feb. 13, 2024
Abstrakte Lichter auf digitaler Oberfläche in Blau- und Lilatönen.

Was ist Versionierung?

Versionierung bezeichnet den Prozess der Verwaltung verschiedener Versionen oder Entwürfe eines Dokuments. Durch ein leistungsfähiges Versionierungssystem können alle Änderungen, die im Laufe der Zeit an einem Dokument vorgenommen werden, genau nachverfolgt werden.

In diesem Artikel:

Wie funktioniert Versionierung?

Bei jeder Änderung an einem Dokument wird die „neue“ Dokument­version im dafür vorgesehenen Archiv abgelegt. Sie stellt somit eine Information dar, die eindeutig zugeordnet werden kann, um die Versions­stände der betroffenen Unterlage einsehen zu können. Der gesamte Dokumenten­le­bens­­zyklus kann so zu jederzeit einge­se­hen und nach­vollzogen werden.

Was ist ein Beispiel für die Versionierung eines Dokuments?

Typischerweise wird ein Dokument von ei­ner Person erstmalig angelegt und bei­spiels­­weise als V1 gespeichert. Dieses wird nun überarbeitet und als V2 abgelegt. Ob die Änderung dabei vom Ersteller oder von einer zweiten Person umgesetzt wird, spielt keine Rolle. Die Versionsführung kann ohne Begrenzung bei Änderungen fortgeführt werden.

Welche Gründe sprechen für Versionierung?

Es gibt zahlreiche Gründe, die für Versio­nierung sprechen. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um die folgenden:

  • Qualitäts­sicherung
  • Rückverfolg­barkeit der Änderungen an einem Dokument (Audit Trail)
  • Revisions­sichere Ablage
  • Geringerer Kosten­aufwand durch Transparenz
  • Risiko­minimierung
  • Verantwortliche werden über Ände­rungen informiert und können rea­gieren, falls nötig
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Welche Dokumente werden typischerweise versioniert?

  • Arbeits­anweisungen und SOPs
  • Dokument­vorlagen
  • Verträge
  • Rechnungen
  • Protokolle
  • Berichte
  • Produkt­informationen

Wofür macht Versionierung Sinn?

Versionierung ist immer dann sinnvoll, wenn die Nachvollziehbarkeit vollzogener Änderungen relevant ist. Typischerweise handelt es sich dabei um:

  • Software-Lösungen
  • Dokumente jeder Art
  • Datenbanken

Was ist der Unterschied zwischen manueller und automatischer Versio­nierung?

Manuelle Versionierung

Die bearbeitende Person gibt an, wann ein Dokument vollständig bearbeitet ist. Die entstandene Dokumenten­ver­sion wird nun manuell als neue Datei gespeichert – die Versionierung begin­nt. Um die Version zu kenn­zeichnen, gibt der Bearbeiter wichtige Infor­ma­tionen wie Nummer oder Beschreibung an und kennzeichnet so die jeweilige Version.

Automatische Versionierung

Bei der automatischen Versionierung setzen die Anwender typischer­weise auf ein Dokumenten­management­sys­tem (DMS), also Software. Die darin enthaltene Versions­verwaltung legt die Datei automatisch entweder in einem Verzeichnis oder einer Daten­bank ab. Dokumente werden so mit einem Zeit­stempel und einer Benutzer­­kennung versehen.

Welche Aufgaben erfüllt die Versionsverwaltung?

Versions­verwaltung meint das System der automatischen Versionierung mittels Soft­ware, mit dem Änderungen an Dokumen­ten erfasst werden. Die Haupt­aufgaben einer Versions­verwaltung sind:

  • Änderungen lückenlos protokol­lieren
  • Einzelne Schritte und Stände proto­kol­lieren
  • Gleichzeitigen bzw. gemeinsamen Zugriff verschiedener Benutzer auf Dokumente koordinieren
Laptop-Nutzer mit digitalen Diagrammen und Dokumenten-Icons.

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Wie versioniert man Dokumente richtig?

Für die Versionierung von Dokumenten machen Regeln Sinn. Damit die Bearbei­tungs­­stadien von Dateien vollständig nach­vollzogen werden können, ist eine durch­gängige Versionierung unum­gäng­lich. Das häufigste und einfachste Beispiel hierfür ist die Versionierung anhand natür­licher Zah­len (Version 1, Version 2 etc.) als Num­merierung. Dabei ist es wichtig, ver­wir­ren­de oder zu viele Informationen zu vermei­den.

Erfolgt die Versionierung automatisch, wird meist ein Protokoll aller Bearbeitungs­schrit­te abgespeichert. Der gesamte Le­bens­­zyklus eines Dokumentes kann so eingesehen und nachvollzogen werden. Zeitstempel und Benutzer­kennung sind weitere typische Merkmale für die Versio­nierung eines Dokuments. Bei manueller Versionierung müssen diese Schritte hän­disch vollzogen werden. Hier ist auf maxi­male Sorgfalt zu achten, da schnell Lücken oder Fehler entstehen können.

Nach welcher Logik werden Versionsnummern vergeben?

In der Regel werden Versionsnummern als Nummerierung vergeben, um den Stand eines Dokuments voneinander unter­schei­den zu können. Es gibt kein fixes Regel­werk. Folgende Reihenfolge ist jedoch zu empfehlen:

  • Hauptversionsnummer: kenn­zeich­net signifikante Verände­run­gen
  • Nebenversionsnummer: zeigt Ände­rungen/Erweiterungen an
  • Revisionsnummer: zeigt Aktualisie­rungen/Korrekturen auf

Welche Rolle spielt die ISO 9001:2015 bei der Versionierung?

Die ISO 9001:2015 fordert, dass Dokumen­te aktiv verwaltet werden müs­sen. Sie müssen dafür in angemessenem Umfang beschrie­ben, geprüft und genehmigt sowie innerhalb des eigenen Unternehmens ge­lenkt werden.

Im Kapitel 7.5 „Dokumentierte Infor­ma­tio­nen“ werden vielfältige Anforderungen an das Qualitäts­­management­­system und die dafür notwendigen Dokumente gestellt. Der Begriff „Dokumentierte Information“ umfasst dabei jede Form von Aufzeich­nun­gen, einschließlich klassischer Dokumente wie z.B. Arbeits­­anweisungen. Die Beschrei­bung muss folgende Punkte umfassen:

  • Titel
  • Autor
  • Aktualisierungs­datum
  • Referenznummer
  • Versionsnummer

Zudem müssen die betroffenen Doku­men­te Mitarbeitern auf eine angemessene Wei­se zugänglich und vor Manipulation und ver­sehentlichen Änderungen geschützt sein.

Versionierung leicht gemacht mit Yaveon ProDocs

In der dynamischen Geschäftswelt von heu­te ist es entscheidend, stets mit der aktuellsten Version Ihrer Dokumente zu arbeiten. Mit Yaveon ProDocs haben Sie nicht nur ein zuverlässiges System zur Hand, sondern eine leistungsstarke Lö­sung, die Ihr Unternehmen effizienter und sicherer macht.

Warum Yaveon ProDocs?

  • Automatische Versionierung: Verpas­sen Sie nie wieder eine Änderung. Yaveon ProDocs erstellt automatisch eine neue Version, sobald ein Doku­ment aktualisiert wird. So sind Sie im­mer auf dem neuesten Stand.
  • Transparente Nachverfolgbarkeit: Änderungen werden sorgfältig dokumentiert. Mit einem klaren Überblick über alle früheren Versionen wissen Sie genau, wer wann welche Anpas­sungen im Dokument vorgenommen hat.
  • Sichere Freigabeprozesse: Nichts wird dem Zufall überlassen. Definierte Frei­gabe­prozesse stellen sicher, dass nur geprüfte und autorisierte Änderungen in eine neue Version überführt werden.
  • Komfortabler Vergleich: Sparen Sie Zeit, indem Sie mit nur einem Klick die Unterschiede zwischen verschiedenen Dokumentversionen hervorheben.
Zur Lösung
Autor Stefan Klammler

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