Wie die AQUANOVA AG mit der ERP-Lösung von Yaveon heute vollen Überblick über Lagerbestände, Bestellungen und Verkaufsaufträge hat.
Zusammenfassung:
Schlumberger ersetzte seine veraltete Lösung durch ein modernes System: Mit den Systemen von Yaveon entstand eine hochintegrierte Lösung für ERP, EDI und Schnittstellenmanagement. Die automatisierte Auftragsabwicklung, direkte Anbindung an den LEH und Schnittstellen zu weiteren Systemen sorgen heute für Effizienz und Vernetzung auf ganzer Linie.
Die Schlumberger GmbH & Co. KG und deren Tochter A. Segnitz & Co. GmbH gehören zu den führenden Vertriebsgesellschaften für Wein, Champagner, Sekt und Spirituosen der gehobenen Kategorie in Deutschland. Als Partner von Handel und Gastronomie führt das Meckenheimer Unternehmen über 1.000 ausgewählte Produkte. Schlumberger ist als Mittelständler mit ca. 130 Mitarbeitern die erste Adresse, um sich mit hervorragenden Weinen der besten Lagen aus insgesamt 16 Ländern einzudecken. Über die Tochter Bremer Weinkolleg können auch Privatpersonen online Weine bestellen.
Als Zwischen- und Versandhändler in der Konsumgüterindustrie hat Schlumberger eine komplexe Wertschöpfungskette, in der mit den unterschiedlichen Lieferanten, Partnern und Kunden verschiedene informationslogistische Lösungen unterstützt werden müssen. Im Zuge der Einführung des neuen ERP-Systems auf der Basis von Microsoft Dynamics NAV und der Yaveon Branchenlösung für die Warenwirtschaft wurde auch die elektronische Supply Chain Lösung von Yaveon eingeführt.
„Anfänglich wollten wir nur den elektronischen Datenaustausch (EDI) mit Yaveon abbilden, aber bald wurde klar, dass die Lösung die Drehscheibe der Supply Chain und damit das Herz unserer ERP-Lösungen sein wird“, erinnert sich Ivo Schiffmann, Leiter IT bei Schlumberger.
Dabei sind die EDI bezogenen Aufgaben von Yaveon nicht zu unterschätzen: Werden doch direkt aus NAV heraus die Nachrichten zu Order, DESADV, INVOICE usw. an alle wichtigen LEH-Kunden erzeugt, gesendet und empfangen. Zusätzlich werden Speditionen direkt via EDI eingebunden. Eine Zollanbindung komplettiert das Set an EDI-Nachrichten.
„Wir sind hier positiv überrascht über die Performance der Yaveon Lösung und freuen uns, dass Aufträge so schnell und automatisiert in das System reinlaufen“, sagt Ivo Schiffmann. Die Überwachung von Aufträgen wird auch dadurch erleichtert, dass Vorbestellungen rückwärts terminiert und automatisch zeitgerecht ausgeführt werden. Neben der EDI-Schnittstelle organisiert die Yaveon Lösung auch die Schnittstelle zum bestehenden Lagerverwaltungssystem. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass jetzt den Kunden nur berechnet wird, was tatsächlich geliefert wird, da die Rückmeldungen aus der Kommissionierung einfließen. Zudem wird bei der Auftragserfassung dafür gesorgt, dass die Bestellungen, die an Schlumberger und dessen Tochterfirma Segnitz logistisch gebündelt werden können, gemeinsam versendet werden und dennoch gleichzeitig buchhalterisch getrennt bleiben. Desgleichen werden alle Intercompanybuchungen, die durch die Tochter Bremer Weinkolleg ausgelöst werden, korrekt verbucht und die Belege automatisiert erstellt und verarbeitet.
Auf dieser Basis ist es für Schlumberger auch möglich, als reiner Logistikdienstleister für andere Weinhändler aufzutreten und alle logistischen Abläufe und die Belegerstellung zu übernehmen, ohne dass deren Kunden merken, dass ein weiterer Partner im Spiel war.
Eine weitere Besonderheit, die mit Yaveon sehr gut gelöst wird, bilden die Konsignationslager. Das geht im ‚Pay on Click‘ Konzept soweit, dass der Kunde von Schlumberger die Ware erst bezahlt, wenn sie an dessen Kasse im Verkauf gescannt wird. Eine automatisierte Zusammenfassung der Einzelabgangsmeldungen ermöglicht Schlumberger dabei die Erstellung von monatlichen Sammelrechnungen. Hierbei löst Schlumberger auch das Problem, dass den Weinen trotz verschiedener Jahrgänge keine neuen EAN-Codes vergeben werden dürfen, da sonst ein neues Listungsverfahren notwendig wäre. Intern kann der EAN-Code mit den Artikelnummern und den Jahrgangsinformationen verknüpft werden, sodass eine genaue Zuordnung der Charge möglich ist.
Auch für die Lieferanten kann Schlumberger via Yaveon Lösung die Transparenz in der logistischen Kette erhöhen. Schließlich bedient Schlumberger darüber auch Einkaufs-Bestell-Systeme von Großverbrauchern wie Hotelketten oder Einkaufsverbänden, sodass diese Bestellungen direkt im System erfasst werden können. „Aufgrund der spezifischen Arbeitsweisen bei Schlumberger konnten wir den Plausibilitätscheck und die automatisierten Prüfungen über das übliche Maß in Dynamics NAV ausweiten“, sagt Schiffmann. Zugleich ist stets die volle Kontrolle aller Buchungen möglich und Aufgaben werden durch den Workflow per Direktlink zugeteilt.
Fazit: Die Yaveon Lösungen sind für ein Handelsunternehmen wie Schlumberger die zentrale informationslogistische Drehscheibe, in der eine hochautomatisierte, workflowgesteuerte Supply Chain aufgebaut wurde. „Wir sind dank der guten Zusammenarbeit mit den Beratern und Entwicklern von Yaveon vom Echtstart an stets lieferfähig gewesen und legten einen Bilderbuchstart hin, wie ich es selten in IT-Projekten erlebte“, lobt Schiffmann die Zusammenarbeit mit Yaveon .
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